Montag, 5. Dezember 2016

Adventskalender, Türchen Nummer 5: From Lissabon to the World!

numerologycentral.com
(ms/nr) Ein Beitrag voller Tradition und gutem Musikgeschmack. Genau damit beehrt Nicole uns schon seit mehreren Jahren. Jetzt, so kurz vorm Feste, als wir uns an diesem recht kalten Wochenende mit Glühwein und Spekulatius undundund erwärmten, weilt die gute Nicole noch in Lissabon, um ihr Auslandssemester in Portugal bei mehr als minus sieben Grad zu genießen.
In den letzten Adventskalenderdurchgängen war sie immer eine große, laute und selbstsicherere Befütworterin von Bela, Farin und Rod. Oder allen zusammen. Oder auch nur einzeln. Scheiß egal: Die Devise lautet ungefähr: Ein Arzt ist stark, drei sind perfekt.
Nun haben es sich die Ärzte seit Langem schon gemütlich gemacht, von Rod bekommt man sowieso nichts mit, Farin reist sicher um die Welt und Bela hat ein Hörbuch eingelesen und mit Böhmi "Plätzchen" gebacken. Jedoch waren auch alle drei zusammen dieses Jahr bei "Jarmel rockt den Förster" zu sehen. Na gut. Hier kommt nun Nicole:

Album des Jahres:
Neonschwarz - Metropolis

Neonschwarz sind 2016 zurück von der Insel und knüpfen in der Stadt mit „Metropolis“ an ihren Erfolg „Fliegende Fische“ an. Johnny Mauser, Marie Curry, Captain Gips und Spion Y bieten mit 17 Songs von Gesellschaftskritik und Utopie über Ananas absolut tanzbare Beats und Anlass zum Nachdenken. Auf jeden Fall zu empfehlen. Einziges Manko: Zwischen Songs wie „Dies das Ananas“, „Metropolis“, „2015“ und „Die Eskalation“ fällt es schwer, sich für einen Lieblingssong der Platte zu entscheiden.





Top 3 Songs 2016:

Moop Mama – Die Erfindung des Rades
 Ein klasse Video, Fahrradwortspiele, neun Blasinstrumentalisten: Dies verspricht eine Menge Spaß. „Großer Aufruhr vom Olymp bis zum Hades / Was hier passiert, ist nicht im Sinn des Quadrates / Die Zeit der Dreiecke ist vorbei!“ – der Text ist eingängig, der Refrain hat Ohrwurmpotenzial. Für Fahrradfreunde und Klingel- oder Hup-Liebhaber ein absolutes Muss. Und auch das Album hat einen Platz auf meinem Siegertreppchen 2016 verdient.



Moderat – The Fool
 Auf Moderat bin ich nur durch mein Auslandssemester in Lissabon gestoßen. The Fool bietet sich wunderbar an, um mit Kopfhörern die Lissaboner Berge zu erklimmen. Der Song drängt sich nicht zu sehr in den Vordergrund, sodass man das Drumherum nicht mehr wahrnimmt und überdeckt trotzdem das Quietschen der antiken Straßenbahn – der Electrico.



Rampue – Adagio for Phoenicopterus
 Das Video ist in einer Weise so verstörend und merkwürdig, das es mich nicht mehr losgelassen hat. Auf dem Weg zum Strand immer auf meiner Playlist (zum Glück ohne Video und in der langen Version). Aber aufgepasst: Der Song lädt zum Tanzen und „Mitsingen“ ein – im Bus zumindest zum Kopfwackeln.


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